Im September 2017 gab die Stadt Telgte ein Dorfinnenentwicklungskonzept („DIEK 2025 Raestrup“) für Raestrup heraus. In die Erarbeitung des Konzeptes waren die Raestruper-innen und Raestruper über zwei Jahre sehr stark eingebunden! 

Fünf Vorhaben darin stechen besonders hervor! Was ist bis 2025 aus ihnen geworden?

1. Raestrup braucht Bauland, um eine Abwanderung der Jugend zu vermeiden.
   Das wäre gelungen, wenn Raestrup eine Innenbereichs-satzung hätte. Grundsätzlich ist sie einführbar, doch mit ihr verbundene Anforderungen an die Raestruper verhin-dern sie bislang.
2. Der Verein „Raestruper Gemeindehaus e.V.“ (RGH) benötigt ein multifunktionales Zentrum zur Förderung der Dorfgemeinschaft, des bürgerschaftlichen Engagements und des Zusammenhalts.
   Bis Ende 2025 wird das neue Gemeindehaus fertig sein. Über zehn Jahre benötigte der RGH, um dann in etwas mehr als einjähriger Bauzeit dieses Ziel zu erreichen!
3. Für den unfallträchtigen, ungesicherten Bahnübergang B64/K19 muss eine sichere Lösung gefunden werden.
   Zwar sollen ab Mitte 2026 die ersten ungesicherten Bahnübergänge geschlossen werden, aber die Verlegung der T-Kreuzung B64/K19 und die gesicherte Überquerung der Gleise und der B 64 sind noch nicht absehbar.
4. Ausbau des Glasfaser bzw. Vektoring-Netzes.
   Glaubt man der Deutsche Telekom wird in Telgte der Glasfaserausbau bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Tatsächlich sind gegen Mitte 2025 auch in Raestrup die ersten Anschlüsse aktiviert worden.
5. Erweiterung der Wasserversorgung.
   Eine reguläre Wasserversorgung nach Raestrup aus Evers-winkel gab es bereits. Sie ist nunmehr vom Raestruper Bahnhof nach Westen erweitert worden. Somit konnten die Kraftfahrerkapelle und das Gemeindehaus angeschlos-sen werden.

Aber es gibt auch noch unerfüllte Visionen...

Die Außenbereichssatzung und die Verlegung der T-Kreuzung B64/K19, Bereich „Raestruper Bahnhof“.

Eine barrierefreie Fußgänger-Brücke in der Siedlung „Raestruper Bahnhof“ über Radweg, Straße und Schiene